Deutsche Gesellschaft für Öffentliches Gesundheitswesen
18.09.2024
Die Deutsche Gesellschaft für Öffentliches Gesundheitswesen (DGÖG) „Breite Basis für Forschung im Öffentlichen Gesundheitdienst schaffen!“
Berlin/Dresden – Eine breite Basis und Ressourcen für wissenschaftliches Arbeiten im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) fordert die Deutsche Gesellschaft für Öffentliches Gesundheitswesen (DGÖG). „Forschung muss im ÖGD breit verankert werden. Wichtig ist dabei, verschiedene Berufsgruppen einzubeziehen,
neben Ärztinnen und Ärzten sowie Public-Health-Expertinnen und Experten auch nicht akademisierte Berufe wie Hygieneinspektorinnen und Hygieneinspektoren“, sagte die Vorsitzende der Fachgesellschaft, Dr. Susanne Pruskil, auf einer Kooperationstagung von fünf Public-Health-Gesellschaften heute in Dresden.
Pruskil wies daraufhin, dass die DGÖG eineinhalb Jahre nach ihrer Gründung bereits mehr als 650 Mitglieder habe.
„Wir arbeiten eng mit den Gesundheitsämtern zusammen, um Forschung in den Ämtern zu etablieren und damit umgekehrt die Forschung von der praktischen Arbeit und ihren Anforderungen vor Ort inspiriert wird“, so die Vorsitzende der Fachgesellschaft.
Neben einer breiten Basis für die Forschung und deren Interdisziplinarität ist der DGÖG die Nachwuchsarbeit besonders wichtig: „Der forschungsinteressierte Nachwuchs braucht Perspektiven im ÖGD, dafür müssen wir die Voraussetzungen schaffen“, betonte sie.
Pruskil nahm an einer von Laura Arnold moderierten Podiumsdiskussion in Dresden teil. Sie fand statt im Rahmen der Veranstaltung „Kooperationstagung der GMDS, DGSMP, DGEpi, DGMS und DGPH“ im Deutschen Hygiene-Museum Dresden.
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